Hallo liebe Leser, 

 

auf dieser Seite gebe ich euch Einblicke in die verflochtene Verwandtschaft meines Englands im 15. / 16. Jahrhundert. Diese umfangreichen Stammbäume enthalten Informationen, die ihr im Buch erst nach und nach erfahren werdet. Also überlegt euch gut, ob ihr dieses Geheimnis bereits lüften möchtet, bevor ihr die beiden Teile gelesen habt.


Clan der Campbells

Der Campbell Clan ist ein alter und mächtiger Clan in den schottischen Highlands. Grosse und artenreiche Gebiete gehören zu ihnen und zahlreiche Untertanen gehorchen dem Chief.

Ihr Motto lautet; ne obliviscaris = Du sollst nicht vergessen

 

Die Campbells haben zu ihren Glanzzeiten auf der Burg Argyll Castle gelebt. Die Geschwister von Duncan bewohnten Kilin und Kenmore Castle. 

 

Die glorreichen Tage der Campbell Familie sind gezählt. Seit sie ihren Chief verloren haben sind die Untertanen anderen kämpferischen Clans ausgesetzt, sowie den machthunrigen Engländern. Alle sehnen sich danach wieder einen Campbell an der Spitze ihrer Heimat zu sehen, doch die Frage lautet; wann wird wieder ein Mann dieses Zepter übernehmen?



Haus de Warenne

Der Name de Warenne wurde in England, ganz besonders um London herum, immer mit Ehrfurcht ausgesprochen. Gerüchte und Mythen begleiteten diese Familie schon seit Anbeginn ihrer Zeit. 

Ihr Credo lautet; viribus unitis = Mit vereinten Kräften und ihr Schlachtruf; vae victis = Wehe den Besiegten 

 

Die Grafschaft Surrey verlottert unter der Misswirtschaft des Earl of Surrey und stürzt etliche Bewohner an den Rand der Gesellschaft. Niemand weiss, wie es weitergehen wird und ob die de Warenne Söhne in der Lage sind ihrem Namen wieder neuen Glanz zu verleihen. 

 



Haus de Clare

Die Waliser sind und waren schon immer ein ganz eigenes Völkchen. Ihre Sturheit, ihren Mut und ihre Kraft durfte niemand unterschätzen. Eine walisische Frau würde immer, wenn sie sich frei entscheiden könnte, einen Pferderücken einer holprigen und unbequemen Kutsche vorziehen. 

All dies vereinen auch die de Clares in ihrem Blut. Auch wenn das Oberhaupt der Familie nicht in der Armee ist und in die Schlachten zieht, so kann er durch seinen Titel Duke of Pembroke anderweitig die Geschicke und Interessen Englands mitbestimmen und anleiten. 



Haus de Ferres

Die de Ferres stemmen eines der grössten Heere des englischen Königs und ziehen für ihn, egal wofür, in die Schlacht. Gewissenhaft und Vorbildlich sind sie anerkannte Mitglieder der englischen Peerage und auf jedem Fest, Ball oder jedweder gesellschaftlichen Veranstaltung steht ihr Name oben auf der Gästeliste. 



Haus Beaufort

Das Haus Beaufort rühmt sich seit Generationen mit der Führung eines Heeres unter englischen Königen. Jeder Sohn übernahm seines Vaters Platz an der Seite der Krone und fürchtet nicht den Tod durch die Schwertspitze eines Feindes. Jedoch haben auch die Frauen in der Familie Beaufort viele vorzeigbare Attribute und sind sehr angesehene Gesellschafterinnen auf den verschiedensten Veranstaltungen in der englischen Peerage.



Haus Talbot

Die Familie Talbot hat trotz ihres Titels, Earl of Westmorland, keine grosse Anhängerschaft in der Peerage. Sie geniessen zwar die Privilegien der hiesigen Klasse, doch ihre Familie bewies bereits mehrfach ihr Händchen für grossartige Skandale und Intrigen. 



Haus Tudor

Die Tudors sind eine der bodenständigsten Peers, die man in der englischen Oberklasse finden kann. Früh durch schwere Schicksalsschläge geprägt mussten sie sich alleine über Wasser halten und ihrem Titel Ehre erweisen. Doch die resolute Catherine hatte ihren geliebten Bruder und dessen Familie, die stets zu ihr hielten.

Ihr Motto lautet; pax optima rerum = Der Frieden ist das höchste Gut und vivant fratres conciuncti = Es mögen leben die verbündeten Brüder

 

Sie sind massgeblich mit dem Schicksal der englischen Krone verwoben und werden dabei helfen neue Wege einzuschlagen. Wird es ihnen gelingen? 

 



Haus Brandon

Hier vereinen sich Macht und Schönheit in einer Art und Weise, wie es wohl keinem anderen Peer gelingen mag. Obwohl David, ebenfalls ein Heerführer in der Armee des Königs, nicht als Augenweide bezeichnet werden kann, so besitzt er die Gabe des Wortes. Währenddessen weiss seine bezaubernde Ehefrau ihre Zuhörer mit ihrer Schönheit zu verköstigen. All diese Talente haben ihre drei Kinder von ihren Eltern geerbt und wissen sie in einer Präzision einzusetzen, die ohne ihresgleichen ist.   



Könige Englands

König Henry der Siebte heiratete die Prinzessin Margarete von Würrtemberg im Jahre des Herrn 1466. Die Verbindung schien vielversprechend, sollte sie doch zwei Länder näher zusammenführen und unbrechbare Bande knüpfen. Auch schienen sich die Ehepartner auf Anhieb zu mögen und ein feines Band der Liebe entstand innert kürzester Zeit. Doch leider war ihnen der Heilige Antonius zu Beginn nicht gut gesinnt und sie verloren all ihre Kinder, bis er ihnen endlich Margarete schenkte und Jahre später, die Königin hatte nicht mehr daran geglaubt, ihren Sohn; Henry der Achte. 

Wie er das Schicksal und die Zukunft Englands beeinflussen würde konnte damals noch keiner erahnen. 



Königliche Verwandtschaft

Leid und Freud liegen nahe beieinander und dies gilt auch für Könige. Enge verwandtschaftliche Verflechtungen bestimmen über Sieg und Niederlage und lassen ein Haus über das andere triumphieren.  



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